Donnerstag, 27. Oktober 2011

Aufgabe3,2

Meine nächste Aufgabenstellung ist die Nachsuche einiger Institute und Forschungseinrichtungen, die sich ebenfalls für meinen Beitrag interessieren könnten, ich fand folgende:

- Institut für Medien und Geschichte [Universität Lüneburg]
- Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien (IPKW)
- Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

Neben diesen Forschungseinrichtungen fiel mir noch folgender Verein ins Auge:

- Metaversa e.V. - Verein für Medien, Bildung und Kultur

Deshalb werde ich versuchen ein möglichst gutes Endprodukt zu produzieren, eventuell kann ich es ja irgendwo dort platzieren.

Aufgabe3,1

Ich werde zum Thema "Der Schwarze Kanal - The Black Channel, a Communist view on the West" eine Arbeit im Umfang von 15 Seiten für meinen Kurs Text und Diskursanalyse über "Communist Jokes" erstellen. Ich will versuchen sowohl die Sicht des Moderators Karl-Eduard von Schnitzler sowohl anhand einiger ausgewählter Folgen, als auch anhand seines Buches "Der rote Kanal: armes Deutschland." von 1992, als auch die westliche Sicht anhand von Sekundärliteratur zu recherchieren und in meinen Text einbauen.

Die Recherche wird wohl folgendermaßen ablaufen:
- Ich kaufe mir das Buch "Der rote Kanal: armes Deutschland." von v. Schnitzler, dieses werde ich lesen und an geeigneten Stellen markieren.
- Ich gehe innerhalb der nächsten 8 Tage in diverse Bibliotheken um mich über Sekundärliteratur, gerne auch englischsprachige, zu informieren.
- Ich suche nach einer geeigneten Quelle für die Sendungen des Schwarzen Kanals und werde mir diese zu Gemüte führen, ich werde versuchen hier vor allem solche Sendungen auszuwählen, die im Gefolge wichtiger Ereignisse gemacht wurden. Ich spreche hier von der Kuba Krise, der Mondlandung, Brandts Kniefall vor dem Denkmal des Warschauer Ghettos usw.

Die Fragestellungen werden natürlich sein, wie sieht der Westen Schnitzler, wie sieht sich Schnitzler selbst, aber das große Augenmerk liegt darauf: Wie sieht "Der Schwarze Kanal" den Westen, welche Urteile fällt er, welche Ansichten werden geäußert.

Vor allem letzteres soll mir einen kleinen Einblick in die Welt verschaffen, die ich so nie sah und kennengelernt habe. Der Osten, der Kommunismus sind für mich Begriffe und auch Inhalte, von denen ich nur aus Erzählungen gehört habe, die für mich im eigentlichen Sinne völlig bedeutungsleer sind bzw. im negativsten Licht verfasst, ohne dass ich weiß, wie es wirklich war. Vielleicht war alles negativ vielleicht auch nicht, ich kann es nicht sagen, aber es interessiert mich.

Aufgabe2,3

Mediale Revolutionen gingen immer mit einer Vereinfachung von Kommunikation und Erreichbarkeit einher. Als sich der Buchdruck gegen die Schreibstuben mittelalterlicher Klöster durchsetzte, war das mit der starken Verbilligung und leichterem Zugang zu Büchern verbunden. Flugschriften als kurze Informationszettel entstanden, Martin Luthers 95 Thesen fanden innerhalb kürzester Zeit ihren Weg in die hintersten Winkel Mitteleuropas.

Doch die Technik des Buchdruckes ist alt, zwischen damals und dem Internet liegen noch diverse andere mediale Revolutionen, ich spreche hier von Zeitungen, Radio, Kino und dem Fernsehen, doch haben alle diese Medien eines gemein: sie sind nicht demokratisch. Damit will ich ausdrücken, dass der Nutzer kein Nutzer im eigentlichen Sinne ist, sondern lediglich ein Konsument des für ihn aufbereiteten Contents.

Hier liegt die große Chance des Internets im Allgemeinen und des Weblogs im Besonderen, einerseits vereinfacht es den Zugang zu wissenschaftlichen Überlegungen und Arbeiten immens, andererseits erleichtert es auch den Erstellern solcher Inhalte die Verbreitung Ihrer Inhalte erheblich. Das wissenschaftliche Fachbuch, in jahrelanger akribischer Arbeit erstellt und in einer Auflage von 200 Stück gedruckt, wird überflüssig. Wissen und Kreativität ist nicht mehr eingesperrt in einem Buch, das wenige lesen, sondern es wird befreit in Form des Weblogs, der eventuell doch viel mehr gelesen wird. Hochkarätige Arbeiten, sonst im Normalfall einigen hunderten Auserwählten bekannt und zugänglich werden geöffnet für alle, es bleibt jedem selbst überlassen das Angebot zu nutzen oder zu verwerfen.

Aufgabe2,2

Bisher verwendete Ressourcen in Lehrveranstaltungen:

- Die meisten Ressourcen, die ich verwendet habe, stammen aus verschiedenen Bibliotheken an der Universität Wien, in Form von Diplomarbeiten, Büchern und auch historischen Fachzeitschriften.
- Die Websiten http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/, ein Projekt der Humboldt Universität Berlin, http://www.clio-online.de/ und die Quellensammlung http://www.mgh.de/ Monumenta Germania Historia

Aufgabe2,1

Ich verwende außer diesem Weblog eigentlich aus der Auswahl verschiedener Web 2.0 Medien lediglich Facebook und StudiVZ, jedoch rein Privat und mit limitierter Zahl von Freunden, um ein gewisses Maß an Intimsphäre zu wahren, so weit dies heutzutage überhaupt noch möglich ist.

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