Aufgabe2,3
Mediale Revolutionen gingen immer mit einer Vereinfachung von Kommunikation und Erreichbarkeit einher. Als sich der Buchdruck gegen die Schreibstuben mittelalterlicher Klöster durchsetzte, war das mit der starken Verbilligung und leichterem Zugang zu Büchern verbunden. Flugschriften als kurze Informationszettel entstanden, Martin Luthers 95 Thesen fanden innerhalb kürzester Zeit ihren Weg in die hintersten Winkel Mitteleuropas.
Doch die Technik des Buchdruckes ist alt, zwischen damals und dem Internet liegen noch diverse andere mediale Revolutionen, ich spreche hier von Zeitungen, Radio, Kino und dem Fernsehen, doch haben alle diese Medien eines gemein: sie sind nicht demokratisch. Damit will ich ausdrücken, dass der Nutzer kein Nutzer im eigentlichen Sinne ist, sondern lediglich ein Konsument des für ihn aufbereiteten Contents.
Hier liegt die große Chance des Internets im Allgemeinen und des Weblogs im Besonderen, einerseits vereinfacht es den Zugang zu wissenschaftlichen Überlegungen und Arbeiten immens, andererseits erleichtert es auch den Erstellern solcher Inhalte die Verbreitung Ihrer Inhalte erheblich. Das wissenschaftliche Fachbuch, in jahrelanger akribischer Arbeit erstellt und in einer Auflage von 200 Stück gedruckt, wird überflüssig. Wissen und Kreativität ist nicht mehr eingesperrt in einem Buch, das wenige lesen, sondern es wird befreit in Form des Weblogs, der eventuell doch viel mehr gelesen wird. Hochkarätige Arbeiten, sonst im Normalfall einigen hunderten Auserwählten bekannt und zugänglich werden geöffnet für alle, es bleibt jedem selbst überlassen das Angebot zu nutzen oder zu verwerfen.
Doch die Technik des Buchdruckes ist alt, zwischen damals und dem Internet liegen noch diverse andere mediale Revolutionen, ich spreche hier von Zeitungen, Radio, Kino und dem Fernsehen, doch haben alle diese Medien eines gemein: sie sind nicht demokratisch. Damit will ich ausdrücken, dass der Nutzer kein Nutzer im eigentlichen Sinne ist, sondern lediglich ein Konsument des für ihn aufbereiteten Contents.
Hier liegt die große Chance des Internets im Allgemeinen und des Weblogs im Besonderen, einerseits vereinfacht es den Zugang zu wissenschaftlichen Überlegungen und Arbeiten immens, andererseits erleichtert es auch den Erstellern solcher Inhalte die Verbreitung Ihrer Inhalte erheblich. Das wissenschaftliche Fachbuch, in jahrelanger akribischer Arbeit erstellt und in einer Auflage von 200 Stück gedruckt, wird überflüssig. Wissen und Kreativität ist nicht mehr eingesperrt in einem Buch, das wenige lesen, sondern es wird befreit in Form des Weblogs, der eventuell doch viel mehr gelesen wird. Hochkarätige Arbeiten, sonst im Normalfall einigen hunderten Auserwählten bekannt und zugänglich werden geöffnet für alle, es bleibt jedem selbst überlassen das Angebot zu nutzen oder zu verwerfen.
Prokop - 27. Okt, 12:36